TDG: Was ist Ihnen im letzten akademischen Jahr in unserer Abteilung besonders aufgefallen?
Die Einstellung neuer Dozenten in unserer Abteilung. Die große Anzahl von Studenten im ersten Jahrgang ist auch auffallend, denn eine solche Lage stellt sowohl infrastrukturelle Probleme, sie bedeutet auch eine große Belastung für die Lehrkraft. Andererseits haben wir heute mehr Spielraum, und mehr Dokumente stehen den Studenten zur Verfügung in der Bibliothek.
TDG: Wie hat unsere Abteilung das neue akademische Jahr begonnen?
Wir haben mit großem Engagement begonnen. Wir haben noch infrastrukturelle Probleme. Aber wir mit der Fertigstellung des neuen Gebäudes hoffen wir bessere Bedingungen zu bekommen.
TDG: Was planen Sie fürs neue Jahr?
Wir haben vor, vieles in Angriff zu nehmen. Vor allem der Zugang zu neuen Medien soll erleichtert werden und zwar in der Abteilung. Das wird die größte Herausforderung sein.
TDG: Wie finden Sie den jetzigen Kreis?
Es ist zu früh, um den jetzigen zu beurteilen. Erst am Ende des Jahres werden wir das tun.
TDG: Wie sieht die Zukunft ihrer Studenten aus?
Es gibt tatsächlich mit dem neuen System neue Aufforderungen, was sich schon in der Planung der Lehrveranstaltung ausdrückt.
Das lässt sich auch in der Anzahl von Studenten feststellen. Das sind neue Herausforderungen, mit denen wir uns konfrontieren sehen. Und das führt dazu, dass die Dozentenschaft mehr Arbeit hat. So müssen wir in der Zukunft unsere Lehrkraft verstärken. Aber ich kann versichern, dass wir alles tun werden, um unsere Studenten auf ein hohes Niveau auszubilden. Was nun die Ankunft der Studenten angeht, habe ich keine Macht darüber. Das hängt von ihnen und vom Staat ab. Aber eines ist sicher, unsere Studenten werden konkurrenzfähig auf dem Arbeitsmarkt sein.
TDG: Ein letztes Wort.
Wir, als Lehrkraft der Abteilung, können uns nur darüber freuen, dass Studenten sich engagieren, und über die Lehrveranstaltungen ein Zusammenleben organisieren. Das soll so weitergehen. Ich lade alle Studenten ein, mitzuwirken und mitzuhelfen, um das Bild der Abteilung weiterhin hoch zu halten.
Interview: René DEMANOU
